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News-Archiv | Artikel vom 24.01.2024

Krankenschutz für Samtpfoten

Katzen sind nach wie vor das beliebteste Haustier in Deutschland. Aktuell sorgen fast 16 Millionen Katzen und Kater für ein zufriedenes Schnurren in heimischen Wohnzimmern. Doch so sehr sich Besitzer auch um das Wohl der Samtpfoten kümmern – Katzen sind anfällig für eine ganze Reihe von Krank­hei­ten. Ein Besuch beim Tierarzt steht daher mehrfach im Jahr im Kalender. Und dieser fällt nicht nur seit der neuen Gebührenordnung für Tierärzte teurer aus – bei schweren Krank­hei­ten sind oft Operationen notwendig, die das Budget der Besitzer beanspruchen.

Die 10 häufigsten Katzenkrankheiten

  • Katzenschnupfen: Klingt harmlos, ist aber bedrohlich. Wird durch Bakterien und Viren übertragen und kann zum Tod führen. Meist sind junge Tiere betroffen.
  • Katzenseuche: Virenerkrankung, die ebenfalls tödlich enden kann. Vorsorgeimpfungen und deren regelmäßige Auffrischung (alle 3 Jahre) schützen das Tier.
  • Ektoparasiten: Fell, Ohren oder Haut werden von Parasiten (z.B. Zecken, Flöhe, Milben) befallen, die auch vom Menschen übertragen werden können.
  • Endoparasiten: Wurmbefall des Dünndarms, der durch Beutetiere (z.B. Maus) oder den Kot übertragen werden kann.
    Chronische Niereninsuffizienz: Nicht heilbar und betrifft vor allem ältere Tiere. Die Nierenfunktion nimmt stetig ab und führt in den meisten Fällen auch zum späteren Tod des Tieres.
  • Katzenleukämie: Schwe­re Viruserkrankung, bei der die Blutzellbildung gestört ist. Zusätzlich bilden sich meistens Tumore, die verteilt im Körper auftreten können.
  • Feline infektiöse Peritontitis (FiP): Durch Coronaviren ausgelöst und sehr ansteckend. Führt zu (meist tödlicher) Bauchfellentzündung.
  • Toxoplasmose: Darm wird von Parasiten befallen. Auch auf Menschen übertragbar.
  • Katzendiabetes: Häufigste Stoffwechselerkrankung bei Katzen. Nicht heilbar, aber behandelbar (z.B. Insulinpräparate)
    Schilddrüsenüberfunktion: Kann unbehandelt zu schweren Schäden (z.B. Nieren, Herz) führen.

Kosten absichern
Natürlich werden sich Besitzer immer für sinnvolle Behandlungsmaßnahmen entscheiden wollen und diese auch finanzieren. Schließlich will man alles tun, damit es dem Tier schnell wieder besser geht. Um für lebensrettende Eingriffe oder notwendige Medikamente die finanzielle Belastung möglichst gering zu halten, können spezielle Kranken­ver­si­che­rungen für Katzen sinnvoll sein. Sie erlauben zumeist eine freie Wahl eines Tierarztes, bezuschussen Impfungen, erstatten die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen oder übernehmen Ausgaben für Medikamente.

Dieser Versicherungsschutz bewahrt Besitzer vor hohen Ausgaben (etwa bei einer Operation) und ermöglicht beste Behandlungs- und Therapieoptionen. 

Leistungen einer Kranken­ver­si­che­rung für Katzen

  • Vorsorgeleistungen (z.B. Wurmkur, Impfungen)
  • Bildgebende Diagnostik (z.B. MRT, Röntgen)
  • Arzneimittel
  • Unterbringungskosten in Tierklinik
  • Verkehrsunfallschutz
  • Operationskostenschutz inkl. Nachbehandlung
  • Verhaltens- und Physiotherapie
  • Auslandsschutz
  • Erstattung bis zum 4-fachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)
  • Alternative Behandlungen (z.B Akupunktur, Lasertherapie, Homöopathie)



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